Klarmachen zum Auslaufen

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20.9. Mittwoch soll es losgehen, daher noch eben  einmal kurz in die große Stadt Wir nehmen den „Inselbus“  von Big Mama um frisches Gemüse, Obst und Fleisch einzukaufen und zum ausklarieren. Natürlich steht auch noch ein Besuch im Internetkaffee an, nur um kurz ein paar Mails zu machen und um nachzuschauen, ob schon eine Bestätigung von Fiji vorliegt. Letzteres ist nicht der Fall, also beschließen wir am nächsten Morgen noch einmal nachzuschauen. Trotzdem verbringen wir ziemlich viel Zeit mit Frühstücken und Internetsurfen. Wir laden noch schnell zwei Fiji Guides als PDF Dateien herunter, was bei 30 MB insgesamt ca. 60 Minuten dauert.  Nachdem alle Besorgungen gemacht sind, geht es zum Zoll. Den privaten Inselbus von Big Mama für 12 Uhr schaffen wir nicht mehr, so nehmen wir den um 17 Uhr. Es ist 13:30 und der Zöllner, so informiert uns ein Kollege der im selben Container beschäftigt ist, aber für unseren Fall nicht zuständig, kommt in 30 Minuten wieder zurück, also warten wir in der Mittagshitze und philosophieren derweil ob die Sonne hier Mittags schon senkrecht über uns steht. Natürlich steht sie heute und am 21.3 jeweils zur Tag und Nachtgleiche über dem Äquator. Aber der nur kleine Streifen Schatten den uns ein kleiner Container bietet lässt in mir deutliche Zweifel aufkommen. Das Ausklarieren geschieht ziemlich schnell, auch wenn der Herr vom Zoll eher ein Mittagsschläfchen bevorzugen würde, als zwei Dahergereiste abzufertigen. Ein Absackerchen (Heiner Bier, Kurt Wasser) muss auch sein, schließlich wird es ja irgendwo auf der Welt schon die richtige Tageszeit dafür sein. So statten wir Billfish einen letzen Besuch ab, wir sind um diese Zeit die einzigen Gäste – sicher haben die anderen aus das mit der richtigen Tageszeit für Absacker falsch verstanden, und ziehen dann  weiter. Da die Fähre noch nicht da ist, geht es auf einen zweiten Absacker  in eine Bar direkt am Anleger von dem wir den Inselbus im Auge haben. Wir treffen einen netten Tongaer der hier in der Bar arbeitet, er begrüßt uns mit „hallo wie geht’s“ und so erfahren wir, das er in Magdeburg BWL studiert hat. Wir erfahren das er zur Sicherheit 5 seiner 8 Geschwister an die unterschiedlichsten Orte der Welt entsandt hat, so könne er relativ kostengünstig reisen und entweder Familie oder Freunde besuchen. Netter Kerl, leider habe ich seinen Namen vergessen, aber wir haben ja E-Mail Adressen ausgetauscht.         21.9. Heiner tankt Wasser, was sich als das teuerste Wasser im ganzen Pazifik herausstellen sollte (zu 80 $ NZ), und ich laufe derweil wieder in Internetkaffee um nach der Bestätigung zu schauen. Es ist keine Bestätigung eingegangen. Ich hole noch schnell ein einige Mails ab und schreibe an Silke per WhatsApp und mache mich wieder auf den Rückweg, nicht ohne noch ein Brot einzukaufen. Viele Grüße Kurt und Heiner

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